Die Wau-Holland-Stiftung (WHS) spendet dem Whistleblower-Netzwerk e.V. (WBN) im Dezember 2022 einen Betrag von €50.000. Diese Mittel stammen aus ungebundenen Spenden der Wau-Holland-Stiftung.
Die Wau-Holland-Stiftung möchte damit
- dem WBN die Möglichkeit geben, eine Ausweitung Ihrer Rechtsberatung zu prüfen. Konkret wäre es aus Sicht der WHS wünschenswert, dass der WBN Whistleblower im Vorfeld bzw. in rechtlichen Auseinandersetzungen nicht nur beraten, sondern für Anwalts- und Gerichtskosten auch finanziell unterstützen kann, ggf. durch eine geeignete Rechtskonstruktion.
- zum anderen den WBN e.V. in seinem Wirken auf die Gestaltung und Auslegung der technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen unterstützen, dass der WBN e.V. sich dafür einsetzt, dass die von Whistblowern gemeldeten Misstaende grundsätzlich auch öffentlich gemacht werden können.
- in Bezug auf die technische Vorgehensweise anregen, dass der WBN e.V. bei der Weiterentwicklung seines Webauftritts darauf achtet, eine Anleitung für anonymes Whistleblowing mit Dokumententransfer über das Internet nach dem Modell von WikiLeaks ins Netz zu stellen. Teil dieser Anleitung sollte auch eine Liste geeigneter Zieladressen verschiedener Redaktionen sein.