m Vorfeld des 34. Chaos Communication Congresses hat es verschiedene Äußerungen zu einem möglichen “Code of Conduct” (Verhaltenskodex) gegeben. Durch eine ablehende Bemerkung der Wau Holland Stiftung im Wiki des Congress gegenüber dem Vorstoss eines “Code of Conduct” wurde der Stand der Wau Holland Stiftung von Aktivist*innen besetzt.
Aus dieser Standbesetzung wurde durch Intervention des “Awareness-Teams” dann ein moderierter Dialog zwischen den verschiedenen Teilnehmern der unterschiedlichen Gruppen.
Die Vertreter der Wau-Holland-Stiftung und die Aktivist*innen der Standbesetzung haben festgestellt, dass sie gleiche bzw. ähnliche Probleme auf den Veranstaltungen des CCC sehen. Konkrekt geht es hierbei um den Schutz von einzelnden TeilnehmerInnen auf Veranstaltungen bzw. Treffen gegenüber Handlungen, die als übergriffig oder diskriminierend empfunden werden und die stark ausbaufähige Diversität im Bezug auf internationale Teilnehmer.
Der gemeinsame Dialog war hilfreich für das gegenseitige und thematische Verständnis. Beide Seiten wollen den Dialog fortsetzen und für unsere Gemeinschaft öffnen, um die Veranstaltungen und Treffen für alle Teilnehnmer*innen sicher und angenehm zu machen.
Frei nach dem Kongressmotto “tuwat” wurden hier die ersten Schritte bereits auf dem 34c3 gemacht und weitere werden gemeinsam geplant.
Alle Erfahrungen, die wir aus den letzen 34 Jahren zusammentragen können, sollen in diesen Prozess einfliessen um eine zukunftskompatible Lösung zu erarbeiten.