Die Wau Holland Stiftung und die Rosa Luxemburg Stiftung laden ein:
Hacker und Geheimdienste - Die helle und die dunkle Seite der Macht?
(Filmausschnitte und Podiumsdiskussion)
im Salon der Rosa Luxemburg Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1 (1. Etage), 10243 Berlin am Freitag, 23. Mai 2014, 19:00 Uhr (Einlass: ab 18:30, Eintritt frei).
Aus dem Hackerarchiv:
Am 23. Mai jährt sich zum 25.ten Mal der Todestag von Karl Koch alias “Hagbard Celine”, einem der Hacker aus dem Umfeld des Chaos Computer Clubs, der Mitte der 80’er Jahre in den sogenannten “KGB-Hack” involviert war. Dabei haben jugendliche Hacker Computersysteme nach Informationen durchforstet, um sie an den KGB in Ost-Berlin gegen Geld weiterzugeben.
Wir möchten in einer Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen die damaligen Vorgänge aus heutiger Sicht neu bewerten und auch Parallelen zur Jetzt-Zeit herstellen, in der einige “Hacker” noch immer gegen die Hackerethik handeln und für Geheimdienste arbeiten. Nur wenige gehorchem ihrem Gewissen und finden den Mut wie Edward Snowden, wieder auf die helle Seite der Macht zu wechseln.
Zur Einführung in die Diskussion werden Ausschnitte aus dem Spielfilm 23 - Nichts ist so wie es scheint gezeigt.
Auf dem Podium diskutieren:
- Thomas Ammann (Journalist)
- Steffen Wernery (damals CCC-Vorstand)
- Andy Müller-Maguhn (damals CCC-Mitglied, später Vorstand und Sprecher des CCC)
- Susanne Lang (Autorin / Die LINKE)
Die Diskussion wird moderiert von Bernd Fix, Wau Holland Stiftung